RWE will ebenfalls Solarkraftwerke bauen

Dienstag, 22. Mai 2012 um 10:00

Mit dem Schiff leite man das „kommerzielle Offshore-Wind-Zeitalter in der deutschen Nordsee ein“, so Peter Terium, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der RWE AG.  Damit will man in puncto Energiewende in Deutschland und Europa voran kommen. Neben der „Victoria Mathias“ hat das Unternehmen ein weiteres baugleiches Installationsschiff, die „Friedrich Ernestine“, fertigen lassen. Dieses Schiff soll den Windpark „Gwynt y Môr“ (576 Megawatt) vor der walisischen Küste errichten. Neben dem Windpark „Nordsee Ost“ entwickelt RWE Innogy in der deutschen Nordsee die die Windparks „Innogy Nordsee 1, 2 und 3“. Diese sollen 40 Kilometer nördlich der Nordseeinsel Juist auf einer Fläche von rund 150 Quadratkilometern entstehen und verfügen über eine installierter Leistung von rund 1.000 Megawatt (MW).

Zudem berichtete die Financial Times Deutschland, dass die RWE AG (WKN: 703712) u.a. erste Großanlagen im Rahmen des Wüstenstromprojekts Desertec plane und Fotovoltaik-Kraftwerke in Südeuropa bauen wolle. Als Hintergrund nannte man den Preisverfall der Module, den man unterschätzt habe. Laut Fritz Vahrenholt, dem scheidenden Chef von RWE Innogy, könne Solarstrom mittlerweile in Südeuropa zu Kosten von zehn bis zwölf Cent je Kilowattstunde erzeugt werden, in Nordafrika noch billiger. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: RWE, Solartechnik

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