Roth & Rau stark belastet durch Sondereffekte
Darin inbegriffen seien unter anderem Wertberichtigungen auf alte Turkey-Projekte und Einmaleffekte aus der Bereinigung des Produktportfolios. Das EBT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) des deutschen Ausrüsters belief sich auf minus 27,29 Mio. Euro. Auch das Konzernergebnis rutschte damit tiefer in die roten Zahlen. Hatte es im Vorjahr noch bei 12,92 Mio. Euro gelegen, belief es sich nun auf minus 25,8 Mio. Euro. Weiterhin habe das Unternehmen im ersten Quartal 2011 Aufträge im Wert von 83,1 Mio. Euro erhalten, was bereits jetzt etwa 75 Prozent des prognostizierten Umsatzes im Jahr 2011 abdecke.
Für das Geschäftsjahr 2011 gehe der Konzern von einer Umsatzsteigerung auf 300 bis 325 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von vier bis sieben Prozent aus, wobei die Sondereffekte die Finanzzahlen des ersten Halbjahres weiterhin belasten würden. Im Jahr 2012 soll sich die Umstellung jedoch nicht mehr negativ bemerkbar machen. (vha/ami)
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