Roth & Rau: Forschungskooperation in der Schweiz
Dr. Dietmar Roth, Konzernchef von Roth & Rau, sieht in dem bereits angelaufenen Projekt einen wichtigen Impuls für die Zukunft der Solartechnologie. Man erforsche in dem nun offiziell eröffneten Technologiezentrum an der übernächsten Solarzellengeneration. Mit dieser könnten Wirkungsgrade von 20 Prozent oder mehr erzielt werden. Erste Ergebnisse, welche Roth als „vielversprechend“ bezeichnete, seien dabei bereits erzielt worden. Man sei daher zuversichtlich, die neue Fertigungstechnologie inklusive der dafür notwendigen Anlagentechnik und weiterer Prozesse ab 2011 in die Massenproduktion geben zu können.
Bei der Hetero-Junction-Technologie handelt es sich nach Angaben von Roth & Rau um eine bereits bekannte Technologie. Diese werde aber bis heute erst von einem Unternehmen industriell genutzt. Hetero-Junction-Zellen basieren auf einem Niedertemperatur-Herstellkonzept, dieses führt zu hohen Wirkungsgraden und einem besseren Temperaturverhalten. Roth & Rau will durch die neue Technologie auch auf die erwarteten Kundeninvestitionen zur Erweiterung und Erneuerung bestehender Anlagen vorbeireitet sein. Der starke Kostendruck auf dem Solarmarkt zwinge diese zu Investitionen in neue Technologien. (kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: Roth & Rau, Hardware, Solartechnik
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