Roaming: EU-Kommission sieht von 90-Tage-Regel ab, will aber Mobilfunk-Missbrauch verhindern

Mobiles Internet

Donnerstag, 22. September 2016 um 14:13
EU Kommission - Logo

BRÜSSEL (IT-Times) - Die EU-Kommission hat durch einen neuen, überarbeiteten Entwurf bezüglich der Handhabung von Roaming-Gebühren die Überlegungen einer 90-Tage-Regel nach deutlicher Kritik wieder verworfen.

Wer länger als 90 Tage im europäischen Ausland verbleibt, der sollte eigentlich für das Roaming, also die Nutzung von mobilem Internet außerhalb des Heimatlandes, zur Kasse gebeten werden. Dieser Plan wird nun seitens der EU-Kommission wieder aufgegeben - zu groß war der breite Widerstand aus Politik und Gesellschaft.

Der Schutzmechanismus vor dem Missbrauch basiert auf dem Prinzip, dass Roaming nur mit einer SIM-Karte aus dem Heimatland möglich ist - oder eine Karte aus einem Land, zu dem Personen eine „stabile Bindung“ besitzen.

Meldung gespeichert unter: Roaming, Europäische Kommission (EU-Kommission), Telekommunikation

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