RIM bringt neue Server-Software BlackBerry Mobile Fusion an den Start
Hintergrund des Vorstoßes ist, dass RIM nicht nur weiter expandieren will, sondern auch der Umstand, dass viele Unternehmen ihren Mitarbeitern die Nutzung ihres eigenen Telefons im Unternehmen erlauben. Ovum-Analyst Jan Dawson wertet den Vorstoß als Zeichen, dass RIM bewusst ist, dass der BlackBerry den Kampf im Business-Markt verliert. Daher ist es notwendig, dass dessen Server-Software auch iOS- und Android-Geräte unterstützt, will das Unternehmen noch relevant bleiben, glaubt der Ovum-Experte.
RIM musste im vergangenen vierten Fiskalquartal 2012 einen Verlust von 125 Mio. Dollar ausweisen. RIMs neuer CEO Thorsten Heins kündigte einen radikalen Kurswechsel an, auch scheint ein Teilverkauf bzw. eine Lizenzierung von Techniken und Patenten nicht mehr ausgeschlossen. RIM hofft mit neuen BlackBerry 10-basierten Modellen, die bis Jahresende auf den Markt kommen sollen, die Wende herbeiführen zu können. (ami)
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