Restrukturierung beschert Telekom Austria rote Zahlen

Mittwoch, 17. August 2011 um 10:43

Mit Blick auf die ersten sechs Monate gaben die Umsatzerlöse von Telekom Austria um 2,9 Prozent auf 2,23 Mrd. Euro (Vorjahresperiode: 2,29 Mrd. Euro) nach. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gab von 843,4 Mio. auf 777,6 Mio. Euro nach. Mit 42,7 Mio. Euro lag das Betriebsergebnis deutlich unter dem Vorjahreswert von 300,5 Mio. Euro. Das Nettoergebnis fiel aufgrund der restrukturierungsbedingten hohen Verluste in den ersten drei Monaten dieses Jahres mit minus 59,2 Mio. Euro negativ aus. Im ersten Halbjahr 2010 hatte Telekom Austria einen Nettogewinn von 159,9 Mio. Euro ausgewiesen. Entsprechend sackte das Ergebnis je Aktie von plus 0,36 auf minus 0,13 Euro.

„Umsatz- und Ergebnisrückgang liegen im Bereich der Erwartungen“, kommentierte Finanzvorstand Hans Tschuden die Ergebnisentwicklung. Vor dem Hintergrund des weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfelds in den Märkten der Telekom Austria Group, des anhaltenden Wettbewerbsdrucks und der Abwertung in Weißrussland sah sich der Vorstand der Telekom Austria AG jedoch veranlasst, die Prognose für das Geschäftsjahr 2011 leicht nach unten zu korrigieren. Statt bisher 4,6 Mrd. Euro erwartet man nun Umsatzerlöse von 4,5 Mrd. Euro. Die EBITDA-Prognose senkte das österreichische Unternehmen von 1,6 Mrd. auf 1,55 Mrd. Euro. Die Prognose eines operativen Cash-Flows von bis zu 800 Mio. Euro blieb unverändert. (haz/rem)

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