Research In Motion warnt vor operativen Verlust - Restrukturierung geplant

Mittwoch, 30. Mai 2012 um 08:58

RIM hat inzwischen die Investmentbanken J.P. Morgan Securities LLC und RBC Capital Markets eingeschaltet, um strategische Optionen auszuloten. Dadurch steht ein Wechsel des Geschäftsmodells, sowie ein Ausbau der BlackBerry-Plattform durch Partnerschaften oder eine Weiterlizenzierung von BlackBerry-Lösungen auf der Agenda. Auch ein Verkauf der Gesellschaft als solches scheint damit nicht mehr ausgeschlossen.

Bereits im März hatte RIM für das vergangene Quartal einen Nettoverlust von 125 Mio. Dollar ausweisen müssen, nachdem hohe Abschreibungen auf Lagerbestände das Ergebnis belasteten. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte RIM aber noch einen Profit von 418 Mio. Dollar ausweisen.

RIM CEO Thorsten Heins, der im Januar die Führung übernommen hatte, will die Weiterentwicklung von BlackBerry 10-basierten Smartphones weiter vorantreiben und den Katalog an Dritt-Anwendungen für den BlackBerry weiter ausbauen. Detaillierte Zahlen zum laufenden Quartal will RIM am 28. Juni präsentieren. Analysten hatten im Schnitt bislang mit Einnahmen von 3,64 Mrd. US-Dollar und einen Nettogewinn von 42 US-Cent je Aktie gerechnet. (ami)

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