Research in Motion von allen Seiten unter Druck

Freitag, 25. November 2005 um 19:28

Erst am Mittwoch hatte RIM Probleme bei der Auslieferung von neuen Geräten vermeldet. Dies hat einen um acht Prozent schwächeren Anstieg von Neukunden im dritten 2005 Quartal zur Folge, im vierten Quartal sind es drei Prozent. Die Bilanzprognosen sollen jedoch gehalten werden.

Eine weitere Baustelle ist das Aufkommen neuer Wettbewerber, allen voran der finnische Mobiltelefon-Branchenprimus Nokia. Der übernahm vor rund zwei Wochen die kalifornische Intellisync, Spezialist für plattformunabhängige Mobile-Messaging-Software. Hierdurch will der Konzern die eigene Position im Bereich der mobilen Unternehmensanwendungen ausbauen - zu Ungunsten von RIM, denn deren Dienstleistungen werden nun nicht mehr benötigt. Aber auch anderen Player wie Good Technology Inc., Microsoft Corporation, Openwave Systems Inc. und Visto Corp. tummeln sich auf dem lukrativen Markt.

Research In Motion Limited (RIM) ist ein Hersteller von speziellen Mobilfunkgeräten. Das Produktspektrum umfasst darüber hinaus Zwei-Wege Pager; PC-Karten Adapter für Notebooks, Mobilfunkgeräte und PDAs; entsprechende Software und integrierte Modems für den mobilen Internetzugang. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt die Produkte an Endverbraucher und Original Equipment Manufacturers (OEMs). Das bekannteste Produkt von Research In Motion ist BlackBerry, ein tragbares Zwei-Wege Gerät mit dem man neben Telefonieren auch e-Mails senden und empfangen kann. Für das Fiskaljahr 2006 erwartet Research In Motion einen Umsatz von rund 2,04 Mrd. Dollar und einen Gewinn je Aktie von 2,49 Dollar. (ndi/rem)

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Meldung gespeichert unter: IT-News

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