Research In Motion verkauft weniger Tablet PCs als erwartet - Aktien brechen ein

Die Ergebnisse suggerieren, dass der BlackBerry-Hersteller weiterhin große Probleme hat, mit der Konkurrenz in Form von Apple (iPhone, iPad) und Google (Android) mitzuhalten. Dennoch gab es auch einen Lichtblick. Die Zahl der BlackBerry-Abonnenten erreichte im jüngsten Quartal die Marke von 70 Millionen, ein Zuwachs von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Dennoch gab sich RIM Co-CEO Jim Balsillie weiter zuversichtlich. Man sei zufrieden mit der Markteinführung des BlackBerry 7 Betriebssystems. Die Einführung neuer BlackBerry 7 Modelle soll den Absatz im laufenden Quartal um 27 bis 37 Prozent erhöhen, so der Manager.

Für das laufende dritte Fiskalquartal 2012 stellt RIM einen Umsatz zwischen 5,3 und 5,6 Mrd. US-Dollar in Aussicht. Der Nettogewinn soll sich zwischen 1,20 und 1,40 Dollar je Aktie bewegen. Analysten hatten an dieser Stelle im Schnitt mit Einnahmen von 5,3 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 1,36 Dollar je Aktie gerechnet. Auf Jahressicht rechnet RIM mit einem Nettogewinn zwischen 5,25 und 6,00 Dollar je Aktie. (ami)