Research in Motion: Studenten als neue Absatzchance?
Nach Angaben der Studie liegt Nokia indessen vorn in der Gunst der britischen Studenten, 30 Prozent nutzen ein Mobiltelefon des britischen Herstellers. Sony Ericsson kommt auf einen Marktanteil von 27 Prozent. Die weiteren Marktanteile machen mit Samsung, Apple oder LG weitere große Namen der Branche zwischen sich aus. RIM belegt mit zwei Prozent daher deutlich einen der hinteren Plätze.
Dennoch könnte Research in Motion von einer Eigenheit des BlackBerry profitieren. Dieser hat im Gegensatz zu zahlreichen anderen Smartphones eine komplette Tastatur. Bei Nutzern, die oft lange Nachrichten schreiben, erleichtert RIM somit deutlich die Bedienung. Ob diese „Spezialität“ des BlackBerry allerdings langfristig ausreicht, bleibt abzuwarten. Immer mehr Hersteller von Mobiltelefonen setzen mittlerweile auf Zusatzfunktionen. So können sich Nutzer des iPhones über einen Online-Store zahlreiche Zusatzapplikationen (Apps) herunterladen. Nokia setzt indessen auf mobile Dienste wie Nokia comes with Music oder den Ovi-Store. (kat/rem)
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