Research In Motion: Rückschlag vor Gericht

Nach der Niederlage will RIM den obersten Bundesgerichtshof der USA anrufen und den Fall neu vorbringen. Marktbeobachter sehen nach der jüngsten Entscheidung die Verhandlungsposition der Holdingfirma NTP gestärkt. Bereits im März dieses Jahres schien eine Einigung mit RIM in greifbarer Nähe, nachdem die Kanadier eine Zahlung von 450 Mio. Dollar angeboten hatten. Doch die weiteren Verhandlungen waren nicht erfolgreich.

Das US-Patentamt hat erst kürzlich die Überprüfung von acht NTP-Patenten abgeschlossen und die betreffenden Patente in einer ersten Einschätzung für unwirksam erklärt. Die Entscheidung des US-Patentamts sei noch nicht endgültig und der Patentaberkennungsprozess könnte Jahre in Anspruch nehmen, wie RIM weiter mitteilt. (ami)

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