Research In Motion: Gewinn steigt um 33 Prozent
RIM konnte im jüngsten Quartal unter dem Strich 3,8 Mio. neue BlackBerry-Abonnenten hinzugewinnen, womit die Kundenbasis zum Quartalsende auf 28,5 Mio. Abonnenten stieg. Laut RIM Co-Chef Jim Balsillie konnten die Kanadier auch ihren Marktanteil auf dem US-Smartphone-Markt von 40 Prozent in den letzten beiden Quartalen auf nunmehr 55 Prozent ausbauen. Der BlackBerry Curve dominierte dabei die Smartphone-Verkaufscharts in Nordamerika.
Daneben gewinnt RIM inzwischen viele Privatverbraucher als Kunden. Rund 80 Prozent der neuen BlackBerry-Abonnenten kämen aus diesem Bereich, während RIM in der Vergangenheit vor allem Geschäftskunden betreute, heißt aus dem Unternehmen.
Auch für das laufende zweite Fiskalquartal 2010 rechnet RIM mit weiterem Wachstum. So stellt das Unternehmen einen Umsatz zwischen 3,45 und 3,70 Mrd. US-Dollar in Aussicht. Der Nettogewinn soll sich zwischen 0,94 und 1,03 Dollar je Aktie bewegen. Dabei will das Unternehmen zwischen 8,1 und 8,7 Mio. BlackBerrys absetzen. Allerdings sollen auch die operativen Kosten steigen. RIM rechnet an dieser Stelle mit einem Anstieg der Kosten um sieben bis neun Prozent gegenüber dem Vorquartal, wobei die Ausgaben für Forschung und Entwicklung um acht bis neun Prozent anziehen sollen. (ami)
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