Research In Motion erhält Aufschub in Indien
Ministeriumssprecher Onkar Kedia hat den Deal am Vortag kurz vor Ablauf des Ultimatums bestätigt, nachdem sich Vertreter von RIM und der Regierung zu Gesprächen getroffen haben, um eine Einigung zu erreichen. Die Einigung sieht unter anderem einen Server vor, der in Indien stationiert ist. Zuvor hatten es die Kanadier abgelehnt, Server in einzelne Länder zu liefern.
Von der Umstellung sind etwa eine Million indische BlackBerry-Nutzer betroffen. Bei Informa Telecoms & Media geht man davon aus, dass die Zahl der verkauften Smartphones in Indien bis Ende 2015 die 40 Millionenmarke erreichen wird.
Nachdem Kompromiss mit RIM will die indische Regierung nunmehr auch Google und Skype dazu auffordern, lokale Server in Indien zu errichten, damit die Kommunikation durch indische Sicherheitsbehörden effektiver überwacht werden kann, meldet die Times of India. (ami)
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