Research In Motion enttäuscht mit Ausblick - Aktien brechen um 14 Prozent ein
Insgesamt konnten die Kanadier im jüngsten Quartal 13,2 Millionen BlackBerrys ausliefern, Analysten hatten an dieser Stelle im Schnitt mit Auslieferzahlen von 13,5 Millionen BlackBerrys gerechnet. Der neue Tablet PC BlackBerry PlayBook verkaufte sich allerdings besser als erwartet. Insgesamt brachte RIM im jüngsten Quartal 500.000 PlayBooks zur Auslieferung, während Analysten im Schnitt nur mit 366.000 verkauften Einheiten gerechnet hatten.
Für das laufende zweite Fiskalquartal 2012 erwartet RIM allerdings nur einen Umsatz zwischen 4,2 und 4,8 Mrd. US-Dollar sowie einen Nettogewinn von 0,75 bis 1,05 Dollar je Aktie. RIM Co-CEO Jim Balsillie begründet den schwachen Ausblick unter anderem mit Verzögerungen bei der Einführung neuer Produkte. Analysten hatten für das laufende zweite Fiskalquartal 2012 bislang mit Einnahmen von 5,46 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 1,40 Dollar je Aktie gerechnet.
Auch für das laufende Fiskaljahr 2012 korrigiert RIM seine Schätzungen nach unten und erwartet nunmehr nur noch einen Nettogewinn von 5,25 bis 6,00 Dollar je Aktie. (ami)
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