ReneSola: Trotz Großauftrag bleibt die Prognose düster

Donnerstag, 20. August 2009 um 14:15

Das neue Projekt im Norden Chinas, welches nach Angaben von ReneSola als besonders reich an Sonneinstrahlung gilt, passt dabei auch zur neuen Strategie des Unternehmens. Bereits in der Vergangenheit hatte ReneSola mitgeteilt, künftig nicht nur im Bereich Solarwafer tätig sein zu wollen. Stattdessen stehe die Erschließung weiterer Geschäftsfelder im Mittelpunkt. Die steigende Nachfrage nach solaren Kraftwerken in China biete für ReneSola dabei eine wichtige Möglichkeit, so Xiahshou Li, CEO von ReneSola. Sollte sich diese Strategie als erfolgreich erweisen, sei langfristig mit einem Umsatzanstieg zu rechnen. 

Allerdings wies ReneSola auch darauf hin, dass im dritten Quartal 2009 noch keine Auswirkungen des neuen Auftrages spürbar würden. Hier geht man seitens des Unternehmens von einem erneuten Quartalsverlust aus. Zwar soll der Umsatzanstieg vom zweiten auf das dritte Quartal 2009 bei 60 bis 70 Prozent liegen, dieser Effekt werde aber durch Abschreibungen wieder beeinträchtigt. Dies teilte Li der Nachrichtenagentur Reuters mit. Demnach leide ReneSola noch unter Inventarkosten hinsichtlich des Polysiliziums, welche bei 85 US-Dollar je Kilo lägen. Diese müssten erst kompensiert werden, was zu einem weiteren Quartalsverlust führen solle. Li betonte, dass der nun abgeschlossene Vertrag für das neue Projekt weder die Umsatz- noch die Absatzprognosen von ReneSola für die Jahre 2009 und 2010 beeinflussen würde. (kat/rem)

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Meldung gespeichert unter: ReneSola, Solartechnik

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