Rekordabsatz bei mobilen Computern
"Der Trend geht zu einer größeren Auswahl mobiler Endgeräte“, sagte Scheer. „Die Grenze zwischen Notebook und Smartphone wird fließend.“ Neben Notebooks, Netbooks und Smartphones etablieren sich Geräte, die sich besonders für das Lesen von Texten eignen (E-Book-Reader) sowie so genannte Tablet-PCs mit berührungsempfindlichen Bildschirmen für die Steuerung der Software und das Navigieren im Netz. Die Geräte verfügen in der Regel über eine Internetanbindung per WLAN oder UMTS. Nach der BITKOM-Prognose steigt der Umsatz mit tragbaren Computern in Deutschland im Jahr 2010 um 2 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. „Die Verbraucher profitieren davon, dass mobile PCs preiswerter und gleichzeitig leistungsstärker werden“, sagte Scheer. Der Durchschnittspreis für mobile Computer fällt 2010 voraussichtlich um 8 Prozent auf 506 Euro.
Im Gegensatz zum Boom bei den Notebooks sinkt der Absatz mit stationären PCs im Jahr 2010 laut BITKOM in Deutschland leicht um 1,8 Prozent auf 4,3 Millionen Stück. Der Umsatz sinkt um 9,3 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Der Durchschnittspreis von Tisch-PCs geht von 447 Euro auf 414 Euro zurück (minus 7,3 Prozent).
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