RealNetworks schreibt trotz Umsatzeinbruch wieder schwarze Zahlen
Im jüngsten Quartal profitierte RealNetworks vor allem vom gesunkenen Kostenniveau, nachdem der RealPlayer-Hersteller im vergangenen Jahr mehrfach Arbeitsplätze abgebaut hatte. Vor wenigen Tagen gab das Unternehmen bekannt, weitere zehn Prozent der Stellen streichen zu wollen. Die operativen Kosten sanken im jüngsten Quartal um 49 Prozent auf 56,1 Mio. Dollar.
Für das somit abgeschlossene Gesamtjahr 2010 meldet RealNetworks einen Umsatzrückgang um 24 Prozent auf 257 Mio. Dollar, nach Einnahmen von 340,1 Mio. Dollar im Jahr vorher. Der Nettogewinn summierte sich im jüngsten Quartal auf drei Mio. Dollar oder fünf US-Cent je Aktie, nachdem im Jahr vorher noch ein Nettoverlust von 216,8 Mio. Dollar ausgewiesen werden musste.
Für das laufende erste Quartal 2011 erwartet RealNetworks einen Umsatzrückgang von 17 Prozent gegenüber dem Vorquartal und stellt damit Einnahmen von 81,2 Mio. Dollar in Aussicht. (ami)
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