Rambus verliert Patentstreit gegen Hynix - Aktien brechen deutlich ein
Rambus kann zwar eine erneute Anhörung des Falls vor dem Berufungsgericht erzwingen, Rechtsexperten halten die Chancen einer Urteilsrevision aber für gering. Der Hynix-Fall soll nunmehr am U.S. District Court for the Northern District of California neu verhandelt warden. Bis auf weiteres wird Hynix also keine Schadensersatzzahlung in Höhe von 397 Mio. Dollar an Rambus leisten müssen.
Dennoch scheinen die Streitigkeiten zwischen Rambus (Nasdaq: RMBS, WKN: 906870) und Hynix noch nicht beendet, denn Rambus hat auch noch eine Kartellklage gegen Hynix eingereicht, die am 7. Juni vor Gericht verhandelt werden soll. In dieser Klage wirft Rambus dem südkoreanischen DRAM-Hersteller vor, die Preise für Rambus-basierte DRAM-Chips künstlich aufgebläht zu haben, um Rambus-Technologie aus dem Markt zu drängen. Rambus fordert in diesem Zusammenhang Schadensersatz in Höhe von 4,3 Mrd. Dollar. (ami)
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