Rambus: Restrukturierung und bald wieder schwarze Zahlen?
Die Restrukturierungspläne stellten dabei ein schwieriges aber notwendiges Unterfangen für das Unternehmen dar, so Harold Hughes, CEO von Rambus. Durch die eingeleiteten Schritte werde es ermöglicht, neue Investitionen in innovative Technologien zu tätigen und langfristig über entsprechende Patentanmeldungen weitere Umsätze zu generieren. Darüber hinaus stünde weiterhin der Weg aus den zuletzt geschriebenen roten Zahlen weiter im Fokus der Bemühungen.
Im Juli 2007 hatte Rambus zuletzt einen Umsatzrückgang sowie einen Verlust für das zweite Quartal 2008 bekannt gegeben. Gegenüber 2007 sank der Quartalsumsatz um 24,9 Prozent auf 35,7 Mio. US-Dollar, im ersten Halbjahr wurde ein Rückgang um 22,8 Prozent auf 75,5 Mio. Dollar gemeldet. Der Verlust des zweiten Quartals 2008 wurde mit 144,7 Mio. Dollar beziffert nach minus 2,7 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Laut Rambus hätten damals hohe Kosten das Ergebnis zusätzlich belastet. Diese konnte man zwar im zweiten Quartal 2008 auf 52,6 Mio. Dollar reduzieren, das erste Quartal 2008 wurde allerdings noch mit Aufwendungen in Höhe von 57,7 Mio. Dollar belastet. (kat/rem)
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