Quoka: kostenlose Kleinanzeigen aufgeben und günstig Waren kaufen - Das steckt hinter dem Online-Rubriken-Angebot

Hintergrundwissen

Der eine oder andere Leser mag die kleinen Zeitungen und Anzeigenblätter noch kennen. Wer etwas suchte oder etwas anzubieten hatte, nutze gerne den "SperrMüll" oder die "Alles" für seine Anzeigen.

Oder es wurde in der "Kurz & Fündig" oder der "Pinnwand" gestöbert. Aus derselben Hand stammten auch die Blätter "Annoncen Avis" und "Avis Rhein". Ebenso dazu gehörten der im Ruhrgebiet bekannte "Revier Markt" und die "autoaktuell".

Unternehmensgeschichte

Alle bereits genannten Zeitungen und Blätter und auch die "Immoboerse" zählten zur Quoka GmbH. Der Firmensitz ist in Lampertheim in Hessen. Anfang 2005 übernahm die Russmedia GmbH die Quoka GmbH.

Die Quoka GmbH selbst blieb als Tochterunternehmen bestehen. Die Fusion war der Beginn des gemeinsamen Online-Auftritts aller oben genannten Blätter und Zeitungen auf der Webseite quoka.de.

Dort finden Nutzer sowohl regionale als auch bundesweite Anzeigen. Die Annoncen stammten dabei sowohl von Privatleuten als auch von gewerblichen Nutzern. Bereits 2007 gab die Quoka GmbH an, dass die Einnahmen durch die Plattform quoka.de über 50 Prozent der gesamten Unternehmenseinnahmen ausmachten.

Noch vorhandene Printmedien wurden im Jahr 2011 schließlich eingestellt. Die Einnahmen der Quoka GmbH bestehen seitdem ausschließlich aus Online-Werbung und Gebühren.

Gebühren und Bezahlung

Der Online-Anzeigendienst quoka.de ist wie zum Beispiel bei eBay Kleinanzeigen eigentlich kostenfrei. Wegen der hohen Frequentierung verschwinden in manchen Bereichen die Anzeigen jedoch sehr rasch.

Wer seine Anzeigen dauerhaft unter den ersten angezeigten Annoncen einer Rubrik platziert haben möchte, muss hierfür also bezahlen. Die Quoka GmbH bietet hierzu verschiedene gestaffelte Preismodelle an: In jeder Rubrik gibt es eine extra Spalte mit den "Top 3 Annoncen" der jeweiligen Sparte.