Qualcomm: Südkoreas Kartellbehörden fordern 865 Mio. US-Dollar

Smartphones und Mobile-Chips

Mittwoch, 28. Dezember 2016 um 09:26

SEOUL (IT-Times) - Südkoreas Kartellbehörden haben eine Strafe in Höhe von 1,03 Billionen Won bzw. 865 Mio. US-Dollar gegen den Mobilfunk-Chiphersteller Qualcomm verhängt.

Qualcomm Snapdragon Chips

Die koreanischen Kartellbehörden sahen es als erwiesen an, dass Qualcomm Wettbewerbsrechte verletzt hat. Konkret soll Qualcomm unfaire Geschäftspraktiken angewandt haben, um Patente zu lizenzieren.

Unter anderem soll Qualcomm dafür gesorgt haben, dass rivalisierende Chip-Hersteller keine Patente für die Chip-Herstellung lizenzieren konnten, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.

Die Fair Trade Commission (FTC) wirft Qualcomm vor, seine dominante Marktposition im Markt für Mobile-Chips genutzt zu haben, um Handy-Hersteller höhere Lizenzgebühren für eine ganze Reihe von Patenten abzunötigen. Zudem soll Qualcomm Smartphone-Herstellern beim Vertragsabschluss ungünstige Konditionen aufgezwungen haben.

Meldung gespeichert unter: Mobile Chips, Qualcomm, Telekommunikation, Halbleiter

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...