Qualcomm fordert iPhone-Verkaufsverbot und wirft Apple Patentverletzung vor

Mobile-Chips: Qualcomm verklagt Apple wegen Patentverletzung

Freitag, 7. Juli 2017 um 08:38

SAN DIEGO (IT-Times) - Der US-Mobile-Chiphersteller Qualcomm hat eine Klage eingereicht und fordert die U.S. International Trade Commission (ITC) dazu auf, den Verkauf bzw. Import von einigen Apple-Produkten in die USA zu verbieten.

Apple iPhone 7 Explosionszeichnung

Qualcomm wirft Apple vor, durch seine Produkte sechs Patente verletzt zu haben. Laut Wall Street Journal handelt es sich dabei um Smartphones (iPhones) und Tablets (iPads), die zwar keinen Qualcomm-Chip beinhalten, jedoch Mobilfunktechniken und Funktionen von Qualcomm nutzen.  Qualcomm fordert daher Schadensersatz von Apple in nicht genannter Höhe.

Qualcomm und Apple befinden sich derzeit im Streit um überhöhte Lizenzzahlungen. Apple fordert von Qualcomm eine Milliarde Dollar zurück. Qualcomm wirft Apple dagegen vor, weiterhin Qualcomm-Technik zu nutzen, ohne dafür zu bezahlen, so Qualcomm-Anwalt Don Rosenberg gegenüber dem US-Sender CNBC.

Apple wies die Vorwürfe via CNBC zurück. Der iPhone-Hersteller sieht Qualcomm nicht als Erfinder bahnbrechender Technologie-Durchbrüche. Qualcomm beliefert Apple mit Chips, wobei die Qualcomm-Techniken unter anderem dafür sorgen, dass der Akku geschont wird.

Meldung gespeichert unter: Qualcomm, Apple, Telekommunikation, Halbleiter

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