Qualcomm erhöht Gewinnprognosen
Insbesondere CDMA-Handys hätten zu einem höheren Preis verkauft werden können, als man im Vorfeld erwartet hatte. Gleichzeitig hätten mehr CDMA-Mobiltelefone ausgeliefert werden, als ursprünglich geplant. So lieferten Hersteller im betreffenden Zeitraum zwischen 65 und 66 Mio. Mobiltelefone aus, während Qualcomm im Vorfeld von 62 bis 64 ausgelieferten Einheiten ausging. Die Mobiltelefone wurden zu Durchschnittspreisen von 213 US-Dollar verkauft, während Qualcomm selbst mit durchschnittlichen Verkaufspreisen von lediglich 203 US-Dollar gerechnet hatte.
Qualcomm erhält auf Basis der ausgelieferten Stückzahlen Gebühren durch entsprechende Lizenzverträge mit den Herstellern. Vor wenigen Tagen hatte Qualcomm eine Klage gegen Nokia vor der International Trade Commission (ITC) eingereicht, die den Import von Nokia-Handys künftig unterbinden soll. Qualcomm wirft dem finnischen Handy-Marktführer vor, gegen sechs seiner Patente im Zusammenhang mit dem GSM-Standard verstoßen zu haben. (ami)
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