Qualcomm enttäuscht mit Quartalszahlen und Ausblick

Mobile-Chiphersteller sieht sich weiteren Kartelluntersuchungen gegenüber

Donnerstag, 6. November 2014 um 08:47
Qualcomm

SAN DIEGO (IT-Times) - Der weltgrößte Mobile-Chiphersteller Qualcomm steht unter Druck. Nachdem China bereits kartellrechtliche Untersuchungen gegen das Unternehmen eingeleitet hat, sieht sich der Halbleiterspezialist auch in Europa und in den USA ähnlichen Untersuchungen gegenüber. Qualcomm-Aktien geben nachbörslich um mehr als fünf Prozent nach.

Für das vergangene vierte Fiskalquartal 2014 meldet Qualcomm einen Umsatzanstieg auf 6,69 Mrd. US-Dollar, ein Zuwachs von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei konnte Qualcomm einen Nettogewinn von 1,89 Mrd. US-Dollar oder 1,11 Dollar je Aktie verbuchen, ein Zuwachs von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt brachte Qualcomm im jüngsten Quartal 236 Mio. Mobile-Chips zur Auslieferung, ein Zuwachs von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen gelang es dem Unternehmen einen bereinigten Nettogewinn (Non-GAAP) von 1,26 Dollar je Aktie zu erwirtschaften. Analysten hatten an dieser Stelle allerdings mit einem Nettogewinn von 1,31 Dollar je Aktie sowie mit Einnahmen von 7,03 Mrd. Dollar gerechnet.

Meldung gespeichert unter: Mobile Chips, Qualcomm, Telekommunikation, Halbleiter

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