QSC muss Rückgang beim Konzernergebnis hinnehmen

Die Halbjahresbilanz von QSC verzeichnet ein positiveres Bild. Gegenüber 2010 stieg der Umsatz im ersten Halbjahr 2011 von 210,8 Mio. Euro auf 226 Mio. Euro. Das EBITDA verbuchte eine leichte Zunahme von 39,3 Mio. Euro auf 39,8 Mio. Euro. Das operative Ergebnis erhöhte sich darüber hinaus von 9,1 Mio. Euro auf 14,5 Mio. Euro an. Der Free Cash-Flow konnte sich außerdem mehr als verdoppeln und stieg von 12,1 Mio. Euro auf 28,9 Mio. Euro an. Auch das Konzernergebnis wuchs auf 10,4 Mio. gegenüber vorherigen 7,5 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) verbuchte eine Zunahme von 0,05 Euro auf 0,07 Euro.

In den kommenden Monaten wird sich QSC auf die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Info AG sowie IP Partner konzentrieren. Besonderes Interesse gilt nach Angaben von QSC der Erschließung von Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Vertrieb. Das Unternehmen geht davon aus, dass diese Vorarbeiten im Verlauf des kommenden Geschäftsjahres zu einem deutlich positiven Umsatz- und Ergebnisbeitrag führen werden. Ungeachtet der damit einhergehenden kostentechnischen und zeitlichen Belastung bekräftigt QSC die Prognose für das Gesamtjahr 2011: Das Unternehmen erwartet eine Steigerung des Free Cash-Flows auf 35 Mio. bis 45 Mio. Euro. Darüber hinaus ist die erstmalige Ausschüttung einer Dividende für das laufende Geschäftsjahr geplant. (cka/rem)