QSC: Kölner IT-Berater wächst dank Cloud- und IoT

QSC Aktie - Quartalsergebnis

QSC wies für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2020 einen Unternehmensumsatz in Höhe von 34,5 Mio. Euro, der damit zum Vorquartal mit 34,1 Mio. weiter stieg. Rund 75 Prozent der Umsätze sind wiederkehrend und plattformbasiert.

Unter anderem erhöhte sich die Nachfrage nach Lösungen für digitale Arbeitsplätze und bei Mittelständlern ist eine Verlagerung ihrer IT in die Cloud zu beobachten. Der Auftragseingang von QSC betrug 36 Mio. Euro.

Vergleichszahlen zum Vorjahr sind nicht aussagekräftig, da sich das IT-Unternehmen im Sommer letzten Jahres von der Telekommunikationssparte trennte.

„Der Umsatz wächst auch in der tiefsten Rezession in der Geschichte unseres Landes. Unser krisenfestes Geschäftsmodell bewährt sich selbst in dieser historischen Ausnahmesituation", meint QSC-Vorstand Jürgen Hermann.

Im Segment Cloud & IoT wuchs der Umsatz gegenüber dem Vorquartal um drei Prozent auf 24,0 Mio. Euro, gegenüber dem Vorjahr konnte der Umsatz indes um 13 Prozent zulegen.

Das Segment SAP erhöhte den Quartalsumsatz zum Vorjahr um 18 Prozent auf insgesamt 10,5 Mio. Euro (Vorquartal: 10,8 Mio. Euro).

Die QSC AG wies im zweiten Quartal 2020 ein EBITDA von minus 0,8 Mio. Euro aus (Vorquartal: minus 1,1 Mio. Euro). Der Free Cash-Flow des Kölner IT-Dienstleisters betrug minus 3,5 Mio. Euro (Vorquartal: minus 4,1 Mio. Euro

Das EBIT betrug indes minus fünf Mio. Euro (Vorjahr: minus 5,3 Mio. Euro) und das Nettoergebnis minus 5,1 Mio. Euro (Vorjahr: minus 5,5 Mio. Euro) bzw. minus 0,04 Euro je Aktie (Vorjahr: minus 0,04 Euro).

Ende Juni 2020 verfügte der Kölner IT-Berater über eine Nettoliquidität von 54,7 Mio. Euro (Vorquartal: 61,9 Mio. Euro).