QSC AG erwartet erstmals positives Konzernergebnis

QSC steigerte das Bruttoergebnis nach vorläufigen Berechnungen im dritten Quartal 2006 um 82 Prozent auf 22,4 Mio. Euro nach 12,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das vorläufige EBITDA-Ergebnis erhöhte sich im dritten Quartal 2006 um 148 Prozent auf 5,2 Mio. Euro gegenüber 2,1 Mio. Euro in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Der Konzernverlust halbierte sich im dritten Quartal 2006 auf minus zwei Mio. Euro nach minus 4,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

Ausgehend von dieser Entwicklung, plant QSC neben dem Überschreiten der Gewinnschwelle im Verlauf des vierten Quartals 2006 auch den erstmaligen Ausweis eines insgesamt positiven Konzernergebnisses bereits für das vierte Quartal 2006. QSC hebt zudem die EBITDA-Prognose für das laufende Geschäftsjahr an. Das Unternehmen plant jetzt ein EBITDA-Jahresergebnis von 17 bis 22 Mio. Euro anstatt der bisherigen 15 bis 20 Mio. Euro. Das Unternehmen geht von einem Umsatz von knapp 265 Mio. Euro aus. Zuvor rechnete die Gesellschaft mit einem Umsatz von über 265 Mio. Euro. Grund dafür sei die Veränderung des Umsatz-Mixes hinsichtlich der margenschwachen Privatkunden. Der Konzernzwischenabschluss der QSC AG wird erstmals vollständig die am 6. Juni 2006 erworbene Mehrheitsbeteiligung Broadnet konsolidieren. Die gemeinsam mit Tele2 gegründete Netzbetreibergesellschaft Plusnet nahm nach Genehmigung durch das Kartellamt am 1. September 2006 ihre Tätigkeit auf und wird seitdem ebenfalls voll konsolidiert. (grh/rem)

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