QSC AG: Abschreibungen belasten das Ergebnis
Als Ursache hierfür benennt QSC die stark gestiegenen Abschreibungen infolge des Netzausbaus: Im dritten Quartal 2007 beliefen sich diese auf 12,7 Mio. Euro gegenüber 7,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Beim Netzausbau konnte das Unternehmen berichten, die Ziele planmäßig erreicht zu haben. Demnach erreicht QSC nun 1.600 Hauptverteiler direkt. Nach dem insgesamt schwächeren Geschäftsverlauf im dritten Quartal 2007 hatte QSC bereits bei der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen am 25. Oktober 2007 die Prognose für das laufende Geschäftsjahr angepasst: Das Unternehmen erwartet jetzt einen Umsatz von rund 325 Mio. Euro und ein EBITDA-Ergebnis von etwa 35 Mio. Euro sowie ein ausgeglichenes Konzernergebnis nach Steuern.
QSC ist ein bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz und bietet Geschäfts- und Privatkunden das gesamte Spektrum an Breitbandkommunikation an. Für Unternehmen realisiert QSC auch komplette Standort-Vernetzungen (VPN), betreibt Sprach- und Datendienste und stellt Standleitungen in unterschiedlichsten Bandbreiten zur Verfügung. Privatkunden profitieren von DSL-Anschlüssen inklusive VoIP-Anwendungen. Seit dem Erwerb der Mehrheit an der Broadnet AG hat QSC zudem Zugang zu einem Richtfunk-Netz in 42 Regionen Deutschlands. QSC bietet Leistungen deutschlandweit nahezu flächendeckend an und erreicht zusammen mit der Broadnet AG in dem eigenen Breitbandnetz über 200 Städte Deutschlands und beschäftigt derzeit rund 800 Mitarbeiter. (erw/rem)
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