Qimonda-Wettbewerber Samsung reduziert Angebot von DRAMs
Dass größte Problem ist aber zurzeit das Überangebot, das nicht durch eine steigende Nachfrage gedeckt wird. Dies führt zu weiter sinkenden Preisen und bei den meisten Herstellern zu herben Verlusten. Einen ähnlichen Schritt machte Samsung zuvor bereits bei NAND-Flash-Speichern, wo man das eigene Angebot in der Hoffnung auf steigende Preise zurückschraubte.
Auch andere Chiphersteller waren zuvor den gleichen Schritt gegangen. So war bekannt geworden, dass Toshiba die Produktion von Mikrochips in zwei Fabriken für ein halbes Jahr lang still stehen lassen wird. Um 20 bis 30 Prozent reduzieren wird auch der Speicherchiphersteller Hynix seine Produktion. Abzuwarten bleibt jedoch, ob dadurch die Preise langfristig nach oben gehievt werden können. (vue/rem)
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