Qimonda verliert Entwicklungspartner
Bislang hatten Qimonda und Nanya bei der Entwicklung von Chips zusammen gearbeitet. Zudem betreibt Qimonda zusammen mit Nanya seit 2003 ein Joint Venture in Taiwan. Wie das Handelsblatt jedoch einen Qimonda-Sprecher zitiert, würde sich an diesem Joint Venture trotzt des Umschwungs bei Nanya nichts ändern. Die Zusammenarbeit von Nanya und Micron würde sich auf kleinere Chips beziehen als die, an der Nanya und Qimonda zusammenarbeiten.
Neben Qimonda leidet auch ein weiterer europäischer Konzern, nämlich Infineon unter den schlechten Zahlen des Münchner Chipherstellers. Infineon hält momentan noch 77,5 Prozent aller Aktien des Unternehmens und musste erst kürzlich den Wert der Aktien in seiner Bilanz radikal durch Abschreibungen verringern. (vue/rem)
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