Qimonda und Elpida kooperieren bei DRAM-Speicherchips

Mittwoch, 11. Juni 2008 um 10:06

Von der Kooperation sollen die Entwicklungsstandorte beider Unternehmen in Dresden und Hiroshima profitieren. Auch ein Austausch von Ingenieuren sei geplant. Die Unternehmen hätten sich außerdem die gegenseitige Lizenzierung ihres geistigen Eigentums in einem breiten Umfang zugesichert, was beiden Seiten eine völlige Design-Freiheit bei der Entwicklung von Produkten und Technologien ermögliche, so Qimonda weiter. Zusätzlich haben die Gesellschaften vereinbart, Möglichkeiten der gemeinsamen Entwicklung im Bereich Through-Silicon-Via-Technology und künftiger Speicherprodukte sowie potenzielle Fertigungs-Joint Venture zu prüfen.

Im Mai 2008 hatte Qimonda verlauten lassen, man rechne mit einer Erholung auf dem Markt für Speicherchips. Angebot und Nachfrage nach DRAM-Halbleitern sollen sich nach Einschätzung von Qimonda in der zweiten Jahreshälfte 2008 ausgleichen. Zuletzt war die Situation für den angeschlagenen Speicherchiphersteller Qimonda kritisch, im ersten Quartal 2008 wurden erneut Verluste ausgewiesen. Nun scheint aber wieder Optimismus bei Qimonda einzukehren. Man gehe davon aus, dass dank einer verbesserten Marktsituation eine Rückkehr in die Gewinnzone durchaus möglich sei. (haz/rem)

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