Qimonda stellt Produktion in Dresden im April ein - Auffanggesellschaft

Freitag, 13. März 2009 um 17:08

Zunächst werde eine Transfergesellschaft gegründet, in welche die Mitarbeiter anschließend wechseln können. Eine Kernmannschaft soll zudem weiterarbeiten, um die so genannte „Buried Wordline“-Technologie zu erhalten und den Investorenprozess zu betreuen. Diese Technologie sei Grundlage, um dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Sollten Geschäftsteile, die weitergeführt werden können, in eine neue Gesellschaft eingebracht oder letztendlich keine Investoren gefunden werden, würde die Qimonda AG liquidiert, hieß es abschließend.

Erst heute Mittag hatte Stanislaw Tillich, Sächsischer Ministerpräsident, nach einem Gespräch mit dem Präsidenten der Europäischen Kommission, Manuel Barroso, noch einmal Hoffnung auf Rettung des Speicherchip-Herstellers geweckt, auch unter Rückgriff auf finanzielle Hilfen. Ob eine staatliche Unterstützung angesichts weiter ausbleibender verbindlicher Angebote von privaten Investoren allerdings noch ratsam ist, bleibt fraglich. (hhv/rem)

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