Qimonda: Schwacher Dollar - neue Pläne
Qimonda stellt momentan rund 40 Prozent aller Güter innerhalb der europäischen Währungszone her. Nun soll dieser Anteil auf 30 Prozent heruntergefahren werden. Konkrete Pläne nannte Seifert hingegen nicht. Neben einer schwachen Währung macht auch der Preisverfall bei DRAM-Chips Qimonda zu schaffen. Laut Seifert zeichne sich auf dem Markt noch keine Entspannung ab, eine konkrete Prognose wurde allerdings nicht abgegeben.
Qimonda wird seit diesem Jahr eigenständig an der Börse gehandelt, Infineon ist allerdings immer noch an der ehemaligen DRAM-Chip-Unit beteiligt. Im dritten Quartal 2007, den ersten Ergebnissen seit dem Börsengang Qimondas, belastete das Unternehmen allerdings das Ergebnis von Infineon. Während der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent auf 7,68 Mrd. Euro sank, lag das Ergebnis bei minus 368 Mio. Euro nach minus 268 Mio. Euro in 2006. (kat/rem)
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