Qimonda: Neues Signal der Hoffnung - doch noch Staatsgelder?
Entscheidend für die Zukunft Qimondas könnte eine Hilfe aus staatlicher Hand sein. Hierzu erklärte Tillich, Barroso habe klar signalisiert, dass Brüssel gegebenenfalls einen Antrag auf beihilferechtliche Genehmigung einer Rettungs- oder Umstrukturierungsbeihilfe „sehr kurzfristig prüfen“ werde. Noch am Dienstag dieser Woche waren von der Kommission noch andere Töne vor dem Europäischen Parlament zu hören. Das Problem Qimonda liege außerhalb der Befugnisse der EU-Kommission.
Tillich weckte unterdessen neue Hoffnung. „Der Freistaat Sachsen ist nach wie vor bereit, auf der Basis eines belastbaren Businessplans Qimonda zu helfen“, so Tillich in einer Mitteilung. Allerdings sei Voraussetzung, dass ein privater Investor gefunden werde, der wirtschaftlich arbeiten und Arbeitsplätze dauerhaft halten könne. (hhv/rem)
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