Qimonda: Hilfe aus Russland wird nun konkreter
DRESDEN - Bereits seit einigen Tagen blicken die Mitarbeiter von Qimonda (WKN: A0KEAT) in Deutschland und Portugal nach Russland. Nachdem vorherige Verhandlungen mit Interessenten am insolventen Chipbauer gescheitert waren, könnte nun ein russisches Unternehmen bei Qimonda einsteigen.
Nun wurde in Portugal auch erstmals ein konkreter Name genannt. Laut einer Meldung der Zeitung Correio da manha soll es sich dabei um das russische Unternehmen Angstrom handeln. Angstrom, ein Staatskonzern, befinde sich bereits in ersten Gesprächen mit Qimonda. Dies teilte Manuel Pine, der portugiesische Wirtschaftsminister, gestern Abend der Presse mit. Allerdings befänden sich die Gespräche, so Pine weiter, momentan in einem sehr frühen Stadium und könnten auch jederzeit noch scheitern.
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