Qimonda: Chinesen bestätigen Interesse
Inspur will nach Angaben von Michael Jaffé die europäische Chipfertigung bei Qimonda erhalten, zusätzlich aber eine Fabrik im chinesischen Shandong bauen, wo das Unternehmen später Chips auf Basis der Qimonda-Technologie produzieren will.
Neben Inspur sollen auch weitere Interessenten an einem Einstieg bei Qimonda bekundet haben, jedoch sei bislang noch kein verbindliches Angebot abgegeben worden. Allerdings drängt die Zeit, denn bis Ende März muss eine Lösung gefunden worden sein. Bis dahin zahlt die Bundesagentur für Arbeit die Löhne und Gehälter bei Qimonda, anschließend ist Schluss. Sollte Qimonda bis dahin keinen Investor präsentieren können droht die Zerschlagung bzw. Liquidation. (ami)
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