Python: Universell programmieren - Was hinter der höheren und offenen Programmiersprache steckt

Programmiersprachen

Die Programmiersprache Python ist offen dokumentiert, gilt als besonders anfängerfreundlich und ermöglicht ein flexibles Entwickeln von Software aller Art.

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Historisches und Allgemeines zu Python

Die Entwicklung von Python geht auf die Initiative des Niederländers Guido van Rossum zurück, der sie Anfang der 1990er Jahre als Lehr-Programmiersprache konzipierte.

1994 erschien die erste stabile Version der Programmiersprache. Schon bald nach seinem Erscheinen gehörte Python zu den meistgenutzten Programmiersprachen; sie wird insbesondere für Open-Source-Software genutzt.

Python gehört zu den interpretierten Sprachen: Programme können sofort nach dem Schreiben über einen Interpreter gestartet werden, ohne kompiliert werden zu müssen.

Dies hat zwar meist eine etwas langsamere Ausführung des Programms als bei kompilierten Sprachen wie C zur Folge, mit JIT-Compilern kann die Geschwindigkeit jedoch optimiert werden.

Die Programmiersprache vereinigt mehrere Paradigmen. So ist die Sprache sowohl für den prozeduralen als auch für den objektorientierten Ansatz geeignet. Dank einer sogenannten Garbage Collection braucht der Programmierer sich nicht um die Verwaltung des Speichers zu kümmern.

Was Python anders macht

Bekannt ist Python vor allem für seine Einfachheit und Übersichtlichkeit. Eines seiner wesentlichen Merkmale ist die Art, wie Code-Blöcke, etwa Funktionen und Methoden, abgegrenzt werden: Sie werden durch Einrückung des Codes markiert.

Dies zwingt den Programmierer dazu, den Quelltext übersichtlich zu schreiben, was ihn auch für Einsteiger schnell überschaubar macht und die Wartung der Programmierung vereinfacht.

Meldung gespeichert unter: Tipps & Trends

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