PSI AG ist einem Unternehmensverkauf nicht abgeneigt

Mittwoch, 18. August 2010 um 12:57

Dass PSI für Energieunternehmen nicht uninteressant ist, zeigte sich im Jahr 2009. Seinerzeit hatte es einen feindlichen Übernahmeversuch gegeben, dieser war aber mit Hilfe von RWE abgewehrt worden. Derzeit hält RWE 18 Prozent der Anteile an PSI und betrachtet das Unternehmen als wichtigen Zulieferer. PSI selbst setzt indessen auf den Umbau von Stromleitungen zu sogenannten Smart Grids. Nach Einschätzung von Schrimpf werde sich so der Spartenumsatz in Zukunft auf rund 70 Mio. Euro verdoppeln. Indessen betonte der Manager, dass PSI nicht grundsätzlich zum Verkauf stehe.

Ende Juli 2010 hatte PSI die letzten aktuellen Zahlen zum ersten Halbjahr 2010 vorgelegt. Wie PSI mitteilte, erzielte man im ersten Halbjahr 2010 einen Umsatz von 77,1 Mio. Euro und damit 18 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Segment Energiemanagement legte PSI um sechs Prozent auf 30,4 Mio. Euro Umsatz zu. Für den Bereich Produktionsmanagement meldete das Unternehmen einen Umsatzzuwachs von neun Prozent auf 32,9 Mio. Euro. Im Infrastrukturmanagement erhöhte sich der Umsatz von 6,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 13,8 Mio. Euro. Nach Zinsen und Steuern blieb dem Unternehmen damit ein Gewinn von 2,2 Mio. Euro, der allerdings unter dem Vorjahreswert von 2,6 Mio. Euro lag. PSI nannte als Grund für den Rückgang höhere latente Steuern.(kat/hhv/rem)  

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