Produktion von Acer, Dell & Co durch Exportstopp Chinas gefährdet

Montag, 18. Oktober 2010 um 17:15

Die seltenen Metalle werden für die Herstellung von Computern, DVD-Playern, leistungsstarken Akkus, Hybrid-Akkus und Windturbinen eingesetzt. Der Exportstopp und drohende Engpässe in der Produktion dürfte für Computerhersteller wie Acer Inc. (WKN: 552863), Dell & Co höchst unerfreulich sein. Der Grund für Chinas Exportstopp sei die Festnahme von chinesischen Fischern durch Japan. Dies geschah vor Inseln, welche beide Länder beanspruchten. Inzwischen seien die Fischer aber wieder freigelassen worden. Der Exportstopp dagegen blieb bestehen.

Japan könne den drohenden Engpässen dadurch begegnen, dass alte Mobiltelefone recycelt oder Materialien aus anderen Ländern importiert werden. Der Exportstopp kommt zu einer denkbar unpassenden Zeit. Deutschland stehe vor einer „Innovationswelle„ in der deutschen Industrie, welche die Knappheit der seltenen Metalle auslösen werde. Daher werden Ersatzstoffe und Verfahren gesucht, um die zukünftig erforderlichen Mengen zu reduzieren. (mer/rem)

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Meldung gespeichert unter: Acer, Hardware

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