primion Technology rutscht in die Verlustzone

Die eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenreduzierung, so primion, sollen sich im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres „weiter positiv auswirken“. Ob Kostenreduzierungen allein ausreichen, bleibt fraglich. Aktuell rutschte das Unternehmen im ersten Quartal 2010 beim EBIT mit minus 0,7 Mio. Euro in die roten Zahlen. Ein Jahr zuvor hatte die Kennziffer noch bei plus 0,2 Mio. Euro gelegen. Der Auftragsbestand, hieß es, lag zum Stichtag am 31. März 2009 mit 26,8 Mio. Euro rund 1,4 Mio. Euro über dem Vergleichswert aus 2008.

Der Vorstand von primion rechnet weiter damit, die selbst gesteckten Ziele für 2010 erreichen zu können. Zuletzt hatte das Unternehmen erklärt, man rechne mit einer Stagnation der Gesamtleistung und im Zeitraum von 2011 bis 2014 mit einem Wachstum von vier bis fünf Prozent bei moderatem Wachstum in den ausländischen Tochtergesellschaften. Gleichzeitig gelte es die Organisation, Strukturen, Abläufe und Prozesse weiter zu optimieren, um mit deutlich höherer Effizienz die Kosten weiter zu reduzieren und damit die Erträge nachhaltig zu verbessern, so das Unternehmen im letzten Geschäftsbericht. (hhv/rem)