Presse: Google steigt bei Maxthon ein
Maxthon hat eine Technik entwickelt, die Web-Traffic über einen Web-Proxy leitet und so die Zensurbestimmungen der chinesischen Behörden umgeht. Damit können chinesische Nutzer alle Informationen abrufen, die Google oder Yahoo als Suchergebnisse ausgibt. Seit dem Launch im Jahr 2003 haben etwa 60 Mio. Anwender weltweit den Web-Browser aus dem Web geladen. Rund 14 Prozent der chinesischen Web-Nutzer setzt inzwischen auf Maxthon, heißt es.
Durch den Deal gehen Marktbeobachter davon aus, dass als Default-Suchoption künftig Google an erste Stelle stehen wird. Gleichzeitig wird erwartet, dass in den Browser weitere Google-Services integriert werden. Zudem könnte Maxthon von Google als bevorzugter Web-Browser angepriesen werden, glauben Marktbeobachter. (ami)
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