Premiere will wachsen
Noch in diesem Jahr plant Premiere Sicherheitslücken in der Programmverschlüsselung zu beheben. Damit sei die Grundlage zu Wachstum und zusätzlichen Kunden gelegt, erklärte Börnicke. Derzeit vermutet das Unternehmen, dass die Schwarzseherquote bei rund einer Millionen Personen liegt. Zudem will sich Premiere die Ausstrahlungsrechte für die Bundesliga von 2009 bis 2012 sichern. Zu einem möglichen Interesse an der Senderkette ProSiebenSat.1 gab Börnicke keine weiteren Informationen. Dies werde auf der nächsten Hauptversammlung ein Thema sein. Vor einiger Zeit hatte Premiere Interesse an der Senderkette gezeigt, noch sei Premiere aber nicht an ProSieben herangetreten.
Das Wachstum soll mit dem Abschalten des analogen Fernsehens erreicht werden. Das soll bis zum Jahr 2012 abgeschlossen sein. Premiere erklärte, dass die Chancen auf Wachstum und Profitabilität durch den Einstieg des neuen Großaktionärs Rupert Murdoch steigen würden. Murdoch hält derzeit einen Anteil von rund 25 Prozent an Premiere und besitzt damit eine Sperrminorität. Seither halten sich Gerüchte, dass Murdoch eine vollständige Übernahme der Premiere Aktien planen könnte, wie das Handelsblatt berichtet. (jas/rem)
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