Premiere sorgt sich um das Geschäft mit HDTV
Dabei steige die Zahl der HD-ready-TVs und und HDTV-Receiver in Deutschland stetig an. Die Sender hingegen begründen das bislang nur spärlich vorhandene HDTV-Angebot mit fehlenden Empfangsgeräten. Laut Seger sei diese Begründung allerdings langfristig nicht haltbar. Auch bei anderen Innovationen wie dem Farbfernsehen oder dem digitalen TV-Empfang habe es zu Beginn nur wenige Endgeräte gegeben, dennoch hätten sich die Formate langfristig etabliert. Premiere selbst setzt seit 2004 auf HDTV und miete seitdem zusätzliche Übertragungskapazitäten an. HD-Anwendungen kommen dabei sowohl bei Sportsendungen wie auch bei Serien und Spielfilmen zum Einsatz.
Die restliche TV-Branche hinkt dem HDTV allerdings noch hinterher. ProSieben und Sat.1 stellten zwischenzeitlich entsprechende Angebote zu Beginn des Jahres 2008 wieder ein. ARD und ZDF hingegen halten an HDTV fest, selbst wenn noch keine Programme in der neuen Qualität vorhanden sind. Deren Einführung ist ab 2010 geplant. (kat/ami)
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