Premiere liebäugelt mit Satelliten-Angebot

Dienstag, 13. März 2007 um 00:00

Mit Premiere Sky könnte der Sender so auf neue Wettbewerber reagieren. Die Idee, Satelliten-Fernsehen in Deutschland anzubieten, ist nämlich keineswegs neu. Unter den Namen Stargate ist ein ähnliches Projekt geplant, für das allerdings noch ein Investor gesucht wird. Premiere holte sich zudem kürzlich Wolfram Winter, einen Manager, der zuvor Stargate leiten sollte und maßgeblich vorantrieb, mit ins Boot. Winter, ehemaliger Deutschlandchef von NBC Universal, werde, so Gerüchte, neuer Geschäftsführer von Premiere Sky. Marktbeobachter vermuten nun, dass Stargate schon vor dem eigentlichen Start scheitern könnte.

Premiere Sky solle sich, jedenfalls anfänglich, vollkommen im Besitz von Premiere befinden. Später sei man hingegen offen für neue Investoren, wolle aber selbst die Mehrheit am neuen Tochterunternehmen halten. Premiere will durch Premiere Sky eine Lücke in der eigenen Vermarktung schließen. Zwar bieten mittlerweile auch andere Privatsender wie RTL, ProSieben und Sat.1 bereits kostenpflichtige Spartenprogramme an, aber anders als beim Kabelfernsehen verfügen Satellitenangebote noch nicht über eine breite Ausstrahlungs- und Vermarktungsplattform. Premiere will dies durch Premiere Sky nun ändern. Die neuen Programme sollen über bisherigen Decoder zu empfangen sein, die in rund 1,7 Millionen Haushalten bereits vorhanden sind. (kat/rem)

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