Premiere kauft Anteile an Premiere-Star zurück
Laut Mark Williams, Vorstandsvorsitzender von Premiere, bildeten die Star-Kanäle einen wichtigen Baustein der Programm-Strategie. Auch hinsichtlich des Inhalteangebotes sei Premiere Star von großer Bedeutung und bilde einen Teil des Kerngeschäfts.
Zuletzt hatte Premiere eher mit negativen Schlagzeilen von sich reden gemacht. Die Hoffnung, das Schwarzseher-Problem durch neue Technologien zum Jahresende 2008 in den Griff zu kriegen, bewahrheitete sich nicht. Der Break-Even werde nun, so Premiere, bei der Präsentation der Ergebnisse erst für 2010 angepeilt, der Fehlbetrag lag hingegen bei 269 Mio. Euro. Stattdessen machten Gerüchte über mögliche Komplettübernahme durch den australischen Medienmogul Rupert Murdoch die Runde. Momentan ist die News Corp., das Unternehmen von Murdoch, bereits mit 25 Prozent an Premiere beteiligt und konnte sich eine Sonderregelung sichern. Bei einer weiteren Erhöhung des Anteils muss nicht zwingend ein Angebot für eine Gesamtübernahme an die Aktionäre von Premiere abgegeben werden. (kat/rem)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Sky Deutschland,
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.