Premiere: Break-Even erst für 2010 angepeilt
Das vierte Quartal 2008 leistete seinen Beitrag zur negativen Entwicklung bei Premiere: Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahr von 261,3 Mio. Euro auf 236,1 Mio. Euro. Das EBITDA fiel mit minus 44,5 Mio. Euro ebenso negativ aus wie das Nettoergebnis mit minus 114,3 Mio. Euro. Auch der Cash-Flow war im vierten Quartal mit minus 9,8 Mio. Euro negativ.
Das Jahr 2008 hat Premiere an den Rand der Zahlungsunfähigkeit gebracht. Im Dezember seien jedoch Strukturen geschaffen worden, um mit dem Investor News Corp und den beteiligten Banken eine langfristige Finanzierung des Pay-TV Unternehmens sicher zu stellen. Das erste Halbjahr 2009 werde dadurch gekennzeichnet sein, dass Grundlagen für die Gesundung der Geschäftstätigkeit geschaffen werden. Ab der zweiten Jahreshälfte solle es dann wieder bergauf gehen. Der Break-Even auf Monatssicht soll erstmals wieder im vierten Quartal 2010 erreicht werden. (erw/rem)
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