Powerbags AG sichert sich Großauftrag im Senegal
Auch im Senegal wird der Solarboom durch Subventionen gestützt. Die Regierung führte eine staatlich garantierte Einspeisevergütung von 0,19 Euro je Kilowattstunde ein. Mit einer Jahressonnenleistung von über 1.900 Kilowattstunden pro Quadratmeter verspricht der Senegal sogar höhere Sonnenleistung als südeuropäische Länder im Durchschnitt. Powerbags will nun Pionier auf diesem Markt sein und rechtzeitig Alternativen zum europäischen Markt schaffen, auf dem nach Unternehmensangaben „Verdrängungs- und Niedrigpreispolitik“ herrschen.
Die heute verkündete Transaktion könnte weitere Aufträge nach sich ziehen. Powerbags erklärte, man habe sich für den Fall einer erfolgreichen Umsetzung bereits den Zuschlag für ein weiteres Projekt mit bis zu fünf Megawatt gesichert. Die Börse reagierte äußerst positiv auf die Nachrichten der Powerbags AG, die erst in 2009 ein Entschuldungsprogramm umsetzen musste. Zum Mittag konnte der Aktienkurs um knapp ein Viertel auf 1,12 Euro zulegen. (hhv/rem)
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