Porsche nimmt an 500 Mio. Euro schweren Softbank-Finanzierungsrunde am kroatischen Elektroauto-Startup Rimac teil

Die Porsche AG hatte sich erstmalig 2018 mit zehn Prozent der Anteile am kroatischen Technologie- und Sportwagenunternehmen Rimac Automobili beteiligt. Rimac entwickelt Elektro-Sportwagen sowie Komponenten für Elektrofahrzeuge.

Dazu zählen elektrisch angetriebene Supersportwagen sowie elektrische Hochleistungsantriebe und Batteriesysteme. Porsche und Rimac arbeiten bereits bei Forschung und Entwicklung zusammen.

Rimac Automobili entwickelt unter anderem Supersportwagen mit bis zu 2.000 PS Leistung und einer Spitzengeschwindigkeit von mehr als 410 km/h sowie einer Beschleunigung von 1,85 Sekunden von auf 100 km/h.

Die Kooperation der beiden Gesellschaften wurde im September 2019 mit einer Erhöhung der Beteiligung der Porsche AG an Rimac auf 15,5 Prozent der Anteile am Unternehmen intensiviert.

Im März 2021 wurde die Beteiligung am kroatischen Elektro-Sportwagenentwickler auf 24 Prozent der Anteile weiter aufgestockt. Heute teilte Porsche mit, an einer Serie D-Finanzierungsrunde bei der Rimac Group teilzunehmen.

Das Gesamtvolumen dieser neuen Runde, die vom Softbank Vision Fund 2 angeführt wird, liegt bei 500 Mio. Euro, Porsche investiert eine „zweistellige Millionensumme“, hieß es.

„Wir freuen uns, dass Rimac neue namhafte Investoren gewonnen hat, wir blicken optimistisch auf die weitere Entwicklung dieses spannenden Unternehmens“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Porsche AG und Mitglied des Vorstands für Finanzen und IT.