Phoenix Solar weist Verlust aus - Preisverfall macht zu schaffen

Donnerstag, 13. August 2009 um 13:14

Das EBIT des ersten Halbjahres von Phoenix Solar summierte sich auf minus 7,3 Mio. Euro (Vorjahr: plus 11,5 Mio. Euro). Nachsteuerlich wies man minus 4,9 Mio. Euro aus, in 2008 waren es noch plus 8,2 Mio. Euro. Je Aktie ergab sich somit ein Ergebnis von minus 73 Cent, in 2008 verdiente Phoenix Solar noch 1,27 Euro. 

Das erste Halbjahr 2009 sei durch Preisreduzierungen auf der Einkaufs- und Verkaufsseite gekennzeichnet gewesen. Zudem hätten stark gefallene Verkaufspreise zu Margendruck auf vorhandene Lagerbestandsware geführt. Dennoch konnte Phoenix Solar das abgesetzte Modulvolumen um 25 Prozent auf rund 53 Megawatt Spitzenleistung steigern. 

Im Juni kassierte Phoenix Solar die EBIT-Prognose von 31 Mio. Euro. Grund für die pessimistischere Einschätzung der Ergebnisentwicklung war seinerzeit vor allem der anhaltende Preisverfall bei Solarmodulen. Bislang hatte der Vorstand der Phoenix Solar AG angenommen, dass der Preisverfall seinen Tiefpunkt erreicht habe und sich somit die Ertragssituation wieder verbessern würde. Die bestehende Umsatzprognose von rund 520 Mio. Euro hielt das Unternehmen aufgrund der bisherigen Umsatzentwicklung im laufenden Geschäftsjahr aber weiterhin aufrecht. Aktuell machte Phoenix Solar keine Prognose für 2009. (kat/rem)

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