Phoenix Solar: Rote Zahlen und Lieferengpässe - Prognose gesenkt

Donnerstag, 12. November 2009 um 12:44

Der Auftragsbestand am 30. September 2009 betrug 164 Mio. Euro, aufgeteilt in 105 Mio. Euro für das Segment Komponenten & Systeme und 59 Mio. Euro für das Segment Kraftwerke. Zu Beginn des vierten Quartals 2009 habe man, so Phoenix Solar, bei Komponenten & Systemen einen Umsatzanstieg verbuchen können. Auch die Bauaktivitäten im Kraftwerksgeschäft hätten sich zu Quartalsbeginn erholt.

Nach Einschätzung von Phoenix Solar stünden dem bisher positiven Geschäftsverlauf im vierten Quartal 2010 Risiken gegenüber, welche das Erreichen der Prognose erschwerten oder unmöglich machen könnten. Dazu gehören neben ungünstigen Witterungsbedingungen auch Lieferengpässe oder -verzögerungen bei Solarmodulen und Wechselrichtern sowie weitere Verzögerungen bei Finanzierungen und Genehmigungserteilungen. Bereits jetzt zeichne sich ab, dass bis Jahresende 2009 nicht genügend Solarmodule zur Verfügung stehen würden, um die bisherige Umsatzprognose zu erreichen.

Bislang erwartete Phoenix Solar für das Gesamtjahr 2009 einen Umsatz von 520 Mio. Euro. Dieser Ausblick wurde nun auf 430 Mio. bis 480 Mio. Euro nach unten korrigiert. An der Ergebnisprognose, ein positives EBIT auf Gesamtjahressicht erreichen zu können, hält man bei Phoenix Solar allerdings fest. (kat/rem)

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